NPD-Kontakte: Keine Folgen für AfD-Vorstand
Mainz. Nach dem Kontakt eines Vorstandsmitglieds der rheinland-pfälzischen AfD zu Anhängern der neofaschistischen NPD sind seitens der Partei keine disziplinarischen Konsequenzen geplant. Das sagte ein Sprecher des AfD-Landesverbandes am Montag auf Anfrage. Attila Sonal habe glaubhaft dargelegt, dass der Kontakt nicht beabsichtigt gewesen sei. Das Magazin Stern hatte berichtet, Sonal sei regelmäßig mit Ulrike Reinhardt von den »Pfälzer Spaziergängern« zusammengekommen, einer rassistischen und von der NPD beeinflussten Initiative gegen Unterkünfte von Asylsuchenden. (dpa/jW)
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