»Ich saß mit Mörderinnen in einer Zelle«
Zwei Wochen lang wurde eine Linke-Mitarbeiterin weggesperrt, die sich im Nordirak über die Einhaltung der Menschenrechte informieren wollte. Gespräch mit Beriwan Al-Zin
Johannes SupeWeggesperrt und ohne Kontakt nach draußen, so erging es Ihnen, Frau Al-Zin. Die vergangenen Wochen mussten Sie in einem Gefängnis im Nordirak verbringen. Erst seit Donnerstag abend sind Sie wieder in der Bundesrepublik. Was ist Ihnen widerfahren?
15 Tage musste ich in einem Frauengefängnis im Nordirak, in Erbil, zubringen. Die Zustände dort, die Hygiene – das war unvorstellbar. Ich war in die Region gereist, um vor Ort über die Menschenrechtssituation zu recherchier...
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