»Ungewollte Gewalthandlung«?
DDR-Aufarbeitung in Thüringen: Arbeitsgruppe zweifelt am Selbstmord des Oppositionellen Matthias Domaschk im Geraer Stasi-Gefängnis
Susan BonathThüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) stochert in der Vergangenheit herum. Er will »DDR-Unrecht aufklären«. Eine Arbeitsgruppe, die sich auf Ramelows Geheiß hin mit dem Tod des Oppositionellen Matthias Domaschk in der Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) Gera am 12. April 1981 befasst, stufte die Stasi-These vom Selbstmord nun als »unhaltbar« ein. Das erklärte die Thüringer Staatskanzlei zum 35. Todestag des damals 24j...
Artikel-Länge: 3533 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.