Links & bündig: Jetzt bestellen!
Gegründet 1947 Sa. / So., 22. / 23. Februar 2025, Nr. 45
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Links & bündig: Jetzt bestellen! Links & bündig: Jetzt bestellen!
Links & bündig: Jetzt bestellen!
Aus: Ausgabe vom 14.04.2016, Seite 15 / Medien

Pressefreiheit in Japan gefährdet

Tokio. In Japan wächst die Sorge um die Pressefreiheit unter der rechtskonservativen Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe. Um sich ein Bild von der Lage zu machen, ist der UN-Sonderbeauftragte für Meinungs- und Pressefreiheit, David Kaye, seit Dienstag für eine Woche zu Besuch in dem Land. Geplant waren Treffen mit Journalisten, Regierungsbeamten sowie Vertretern von Nichtregierungsorganisationen. Ursprünglich wollte Kaye bereits im Dezember nach Japan reisen, doch war die Visite kurzfristig von der japanischen Regierung abgesagt worden. Als Begründung wurden Schwierigkeiten bei der Termingestaltung genannt. Der Regierung wird vorgeworfen, dass sie Druck auf die Medien ausübe, sich mit kritischer Berichterstattung über die Politik der Regierung zurückzuhalten. (dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Medien