Verbraucherminister fordern Recht auf Must
Düsseldorf. Als Reaktion auf den VW-Skandal um manipulierte Abgaswerte sollen die Klagemöglichkeiten der Verbraucher verbessert werden. Dafür haben sich die Verbraucherschutzminister von Bund und Ländern am Freitag zum Abschluss ihrer Jahreskonferenz in Düsseldorf ausgesprochen. Wie der Vorsitzende der Konferenz, NRW-Minister Johannes Remmel (Grüne), vor Journalisten sagte, ist der Bund aufgefordert, Regelungen für Musterklagen zu schaffen. Damit könnten etwa Verbraucherschutzverbände die Befugnis erhalten, Schadenersatzansprüche stellvertretend feststellen zu lassen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Zweifelhafte Ehre
vom 23.04.2016 -
Allerhand saure Äpfel
vom 23.04.2016 -
Verwaiste Hängematten
vom 23.04.2016 -
Neoliberale Einheitsfront
vom 23.04.2016 -
Kampf um die Altersvorsorge
vom 23.04.2016 -
»Elite« für immer
vom 23.04.2016