»Es geht um Rechte, aber nicht um die von Frauen«
Männliche Herrschaft wird stabilisiert, wenn die Feminismusdebatte rassistisch missbraucht wird. Gespräch mit Stephan Trinkaus
Gitta DüperthalBeim Internationalen Frauenfilmfestival, IFFF, haben Sie am Sonnabend – im gemeinsamen Vortrag mit der Kölner Soziologieprofessorin Susanne Völker – einen bedenklichen Trend in der aktuellen Feminismusdebatte ausgemacht: Nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht auf Frauen in Köln werde sie missbraucht, um männliche Vormacht zu stabilisieren. Was meinen Sie damit?
Wir fragen: Wer setzt sich hier für die Rechte von Frauen ein – geht es darum, den Feminismus...
Artikel-Länge: 3754 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.