»Irak braucht keine Hilfe«
Serie »Unterwegs in einem belagerten Land (I): Ärzte fordern politischen Druck im Westen zur Aufhebung des Embargos statt wohlmeinender Spenden
Rüdiger GöbelVier Grünpflanzen in der Ecke welken vor sich hin. An der Wand vergilbt ein Kinderbild, selbstgemalt vor langer Zeit auf ein Blatt Papier. Mehr gibt es nicht in der Spielecke des Saddam-Hussein-Kinderkrankenhauses in Bagdad. Tristesse pur. Auf der Krebsstation im zweiten Stock regiert der Tod über das Leben, Schmerzensschreie und lautes Klagen hallen durch den Flur. Tränen der ausweglosen Verzweiflung rollen aus den Augen der Mütter, die am Bett ihrer Kleinen sitzen...
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