Versicherer klagen über Wohnungseinbrüche
Berlin. Wohnungseinbrüche haben die deutschen Versicherer im vergangenen Jahr so viel Geld gekostet wie nie zuvor. 530 Millionen Euro wurden an die Kunden überwiesen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Das waren 40 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Die Polizei erfasste 2015 laut Medienberichten gut 167.000 Einbrüche und damit so viele wie seit 1997 nicht.
Ein Grund für die gestiegene Schadenssumme dürfte neben der höheren Zahl der Einbrüche sein, dass für Diebe in den Wohnungen mehr zu holen ist als früher – etwa teure Handys und Laptops. Während die Zahl der Einbrüche nach Angaben der Versicherer in den vergangenen fünf Jahren um 30 Prozent zulegte, wuchs der Schaden um 50 Prozent. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Nicht barrierefrei
vom 13.05.2016 -
»Primus« und Handygate
vom 13.05.2016 -
Schwule fordern Gerechtigkeit
vom 13.05.2016 -
Wut der Lehrer wächst
vom 13.05.2016 -
Mindestens die Lohngleichheit
vom 13.05.2016 -
»Meine Rechte als Abgeordneter wurden verletzt«
vom 13.05.2016