Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
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Aus: Ausgabe vom 14.05.2016, Seite 16 / Aktion

Einladung zur Vollversammlung der jW-Genossenschaft

Damit die junge Welt auch in Zukunft den hohen Anforderungen gerecht werden kann, bedarf es einer größeren verkauften Auflage (Einzelverkauf, Print- und Onlineabonnement). Nur dann können wir die ständig steigenden Kosten für Druck, Vertrieb, journalistische und verlegerische Arbeit stemmen. Zum anderen brauchen wir eine starke Genossenschaft als Herausgeberin und Haupteigentümerin der jungen Welt. Denn sie hilft uns, ökonomisch schwierige Zeiten überstehen – und die Jahre seit der Gründung unseres Verlages im Jahre 1995 waren ohne Ausnahme solche! Dank der Genossenschaft können wir unser Hauptaugenmerk auf Zeitung, Inhalt und Werbung legen – und müssen nicht die ganze Zeit mit der notdürftigen Sicherung der Finanzen zubringen. Nur so bleibt genug Luft für nötige Kreativität. Deshalb Dank unseren zahlenden Leserinnen und Lesern, Dank an unsere Genossenschaftsmitglieder!

Am 18. Juni findet die diesjährige Jahreshauptversammlung der Genossenschaft in Berlin statt, auf der die Mitglieder über die Entwicklung von Verlag, Redaktion, Zeitung und Genossenschaft beraten. Los geht es um 13 Uhr, zuvor bieten wir interessierten Genossinnen und Genossen eine Führung durch unsere Verlags- und Redaktionsräume an. Um Mitglied zu werden, stellt man einen Aufnahmeantrag an den Genossenschaftsvorstand. Dann ist zumindest ein Genossenschaftsanteil für 500 Euro zu zeichnen, der auch in Raten bezahlt werden kann. Den Aufnahmeantrag finden Sie unter www.jungewelt.de/genossenschaft.

Vorstand der LPG junge Welt eG

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!