Verfassungsschutz lässt warten
Fast 36 Jahre nach dem Oktoberfestattentat rückt der Inlandsgeheimdienst keine Akten heraus
Claudia WangerinDer Bundesnachrichtendienst (BND) hat bereits Akten geliefert, der Verfassungsschutz lässt die Bundesanwaltschaft warten – nachdem sie sich selbst fast dreieinhalb Jahrzehnte Zeit gelassen hat, im Fall des Blutbads auf der Münchner Theresienwiese zu ermitteln. Der Terroranschlag auf das Oktoberfest am 26. September 1980 jährt sich im Herbst zum 36. Mal. Mehr als 30 Jahre lang galt das Bombenattentat mit 13 Toten und mehr als 200 Verletzten offiziell als aufgeklärt –...
Artikel-Länge: 3620 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.