China: Gelder für ländliche Entwicklung
Peking. Eine chinesische Bank will sich mit Krediten im Volumen von mehr als 400 Milliarden Euro an Infrastrukturinvestitionen beteiligen. Die landwirtschaftliche Entwicklungsbank habe ein entsprechendes Programm für die Zeit bis 2020 aufgelegt, berichteten Staatsmedien am Sonntag. Gut ein Drittel des Geldes sei für Infrastrukturprojekte in ländlichen Regionen vorgesehen. Ein weiteres Drittel solle an Agrarbetriebe gehen. Dazu kommen Kredite für die Umsiedlung von Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, für Tourismus, Umweltschutzprojekte und Bildungsvorhaben, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. In China leben etwa 70 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Die Regierung in Peking hatte im Oktober angekündigt, bis 2020 die Armut im Land zu besiegen. (Reuters/jW)
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