12.04.2002 / Ansichten

Justizruine

Zur Gründung des Internationalen Gerichtshofes für Kriegsverbrechen und Völkermord

Rainer Balcerowiak

»Wer das Geld hat, hat die Macht und wer die Macht hat, hat das Recht«, sangen dereinst »Ton Steine Scherben«. Das gilt natürlich besonders für das arg geschundene Völkerrecht, denn dabei geht es um besonders viel Macht. Den Mißbrauch derselben international justitiabel zu machen ist sicherlich ein ehrenwertes Unterfangen. Und nach nunmehr 60 Ratifizierungen kann der internationale Gerichtshof zur ständigen Verfolgung von Kriegsverbrechen und Völkermord nach jahrela...

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