Mörder, Totengräber, Scharlatan?
Reinhard Lauterbachs Buch über Gorbatschows Perestroika und die Folgen
Arnold SchölzelSein neues Buch »Das lange Sterben der Sowjetunion. Schicksalsjahre 1985–1999« meint Reinhard Lauterbach, der den Lesern dieser Zeitung als Korrespondent für Russland und Osteuropa vertraut ist, sei »ein journalistischer Essay«, »keine Darstellung mit wissenschaftlichem Anspruch«. So erkläre sich der relativ breite Zugriff auf Memoirenliteratur von Akteuren der Perestroika. Die Primärquellen aus den letzten Jahren der Sowjetunion seien nur teilweise veröffentlicht »...
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