Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 28.05.2016, Seite 16 / Aktion

Nicht jammern! Feiern!

Vorbereitungen zum UZ-Pressefest laufen auf Hochtouren. junge Welt mit eigenem Festzelt und Programm. Unterstützung gesucht
Von Dietmar Koschmieder
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Kennen Sie den Karikaturisten Klaus Stuttmann? Er malte den lebensgroßen Lenin für ein Pressefest der UZ, Wochenzeitung der DKP, in den 70er Jahren. So wurde uns das erzählt, als wir den Lenin geschenkt bekommen haben. Jedenfalls laden wir Sie ein, den Stuttmann-Lenin persönlich kennenzulernen – im Zelt der Tageszeitung junge Welt auf dem UZ-Pressefest, Jahrgang 2016, im Revierpark Wischlingen bei Dortmund! Und da wird Ihnen noch viel mehr geboten: Druckfrisch die neueste kommentierte Ausgabe von Lenins »Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus« und eine dazugehörige Diskussionsrunde. Im jW-Shop werden Sie noch viel mehr Politisches, Literarisches und Musikalisches finden – auch wenn der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei ist, lohnt es sich trotzdem, ein paar Euros mitzubringen. Natürlich gibt es Musik nicht nur aus der Dose: Vom französischen Chansonnier Pascal Gabay über die großartige Liedermacherin und Kleingeldprinzessin Dota Kehr und ihren Gitarristen Jan Rohrbach bis zu Gerardo Alfonso, einen der wichtigsten Musiker Kubas, finden Sie bei der jungen Welt von Freitag bis Sonntag abend ein vielfältiges Angebot.

Weil wir aber nicht nur Infostände, jW-Shop, Diskussionsrunden und unsere Bar auf dem Fest betreuen, sondern nebenbei auch noch eine Tageszeitung machen, brauchen wir vor allem für unsere Bar dringend Unterstützung! Wer uns also mit der einen oder anderen Vierstunden-Schicht unterstützen will, meldet sich bitte bei Ingo vom Aktionsbüro (ihm@jungewelt.de oder 030/536355-50). Damit wir die vielen Gäste auch wirklich gut bedienen können! Finden können Sie übrigens unseren Stuttmann-Lenin in unserem Zelt am Leninplatz, das wir gemeinsam mit den DKP-Gruppen aus den neuen Bundesländern bespielen werden.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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