Aus: Ausgabe vom 24.05.2016, Seite 4 / Inland
Muslimvertreter und AfD brechen Gespräche ab
Berlin. Das für Montag angesetzte Streitgespräch zwischen dem Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) und der Alternative für Deutschland endete rasch. Die Parteivorsitzende Frauke Petry und ihre Begleiter verließen nach knapp einer Stunde den Saal in einem Berliner Hotel. Der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek sagte, die AfD habe sich geweigert, Passagen aus ihrem Parteiprogramm zu streichen, die sich gegen die Muslime richteten. Petry erklärte, die Vertreter des Zentralrats hätten die Alternative für Deutschland in die Nähe des »Dritten Reichs« gerückt. Das sei inakzeptabel. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Es gibt einen Innovationsstau im Agrarbusiness«
vom 24.05.2016 -
»Kindergesichter voller Angst«
vom 24.05.2016 -
Kriminalstatistik bedient kaum Klischees
vom 24.05.2016 -
Schiffahrt: Subventionen als Geschenke
vom 24.05.2016 -
»Der Ausstieg wäre günstiger als die Fortsetzung«
vom 24.05.2016 -
Von Hand abgelassen
vom 24.05.2016