BDI will Staatshilfe für Dritte-Welt-Investionen
Berlin. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) wirbt für stärkere staatliche Unterstützung bei Investitionen in ärmeren Ländern. Entwicklungshelfer müssten deutschen Unternehmen beim Zugang zu Märkten helfen, forderte der BDI in einem Grundsatzpapier an Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU), das am Montag der Nachrichtenagentur AFP vorlag. Der BDI sieht in der Schaffung von Jobs in den Herkunftsländern von Flüchtlingen ein Mittel im Kampf gegen Fluchtursachen.
»Politik und Wirtschaft gehen eine Partnerschaft ein, um Wohlstand weltweit zu ermöglichen«, heißt es in dem Papier. Darin fordert der BDI unter anderem einen größeren Anteil des Entwicklungsetats für gemeinsame Projekte mit deutschen Unternehmen. Vor allem mittelständische Firmen sollten davon profitieren. (AFP/jW)
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