Islamisten überfallen Hotel in Somalia
Mogadischu. Bei einer mehr als zwölfstündigen Attacke der Islamistenmiliz Al-Schabab auf ein Hotel in Mogadischu sind mindestens dreizehn Menschen getötet worden. Die Angreifer hatten im Zentrum der somalischen Hauptstadt am Mittwoch zunächst eine Autobombe gezündet, wodurch die Fassade des Gebäudes weggesprengt wurde. Anschließend stürmten Bewaffnete in das Hotel, wo sie sich mehr als zwölf Stunden lang verschanzten und Gefechte mit Sicherheitskräften lieferten. Erst am Donnerstag gab die somalische Regierung das Ende des Angriffs und den Tod von mindestens zehn Hotelgästen bekannt. »Alle Angreifer wurden getötet«, verkündete Sicherheitsminister Abdirisak Omar Mohamed. Vor der Hotelruine lagen die Leichen von drei mutmaßlichen Islamisten. (AFP/jW)
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