Proteste in Papua-Neuguinea unterdrückt
Sydney. Bei Protesten von Studenten in Papua-Neuguinea sind nach australischen Medienberichten mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Mehrere seien verletzt worden, als die Polizei das Feuer auf Demonstranten eröffnet habe, berichtete Australische Rundfunk ABC. Mehrere tausend Studenten wollten nach den Berichten von der Universität in der Hauptstadt Port Moresby zum Sitz des Regierungschefs Peter O’Neill ziehen und seinen Rücktritt fordern. Seit Jahren gibt es Korruptionsvorwürfe gegen ihn. Die Behörden dementierten, dass es Tote gegeben habe. (dpa/jW)
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