Kürzen heißt jetzt Sparen
Dresden gibt sich so pleite wie Berlin. Und will auch kürzen wie die Großen
Jens-Uwe Richter / Gunnar SchubertGut beobachtet hatte die Sozialministerin Mecklenburg-Vorpommerns, Martina Bunge (PDS), was passiert, wenn man im Sozialbereich ausgerechnet da kürzen will, wo es eine Lobby gibt. Bei Kindertagesstätten ging das in Sachsen-Anhalt nicht ohne Aufsehen über die Bühne und nicht in der von der Landesregierung vorgesehenen Härte. Schlußfolgerung für die Ministerin: Schlage dort zu, wo mit Gegenwehr nicht zu rechnen ist. Als eine der ersten Amtshandlungen fror sie das Land...
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