München wird zur Mongolei
Wuchtig, kompromisslos, politisch: Uisenma Borchus Debütfilm »Schau mich nicht so an«
André WeikardSie schreibt, sie spielt, führt Regie und schneidet das Material selbst. Uisenma Borchu hat ihren Abschlussfilm an der Münchner Filmhochschule zu etwas Persönlichem gemacht. Ihr Thema: Intimität.
Borchu, geboren im mongolischen Ulan Bator, nennt sich im Film Hedi und spielt eine wilde, harte junge Frau. Malerin, Raucherin, Hedonistin. Zwischen ihr und der blonden Alleinerziehenden Iva (Catrina Stemmer) entwickelt sich eine spröde Beziehung.
Iva ist optisch und charakt...
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