Bankangestellte streikten zur Warnung
Frankfurt am Main/Wiesbaden. Mit Warnstreiks in Frankfurt haben am Donnerstag Hunderte Bankangestellte ihrer Forderung nach höheren Gehältern Nachdruck verliehen. Dem Aufruf von ver.di zu einem Demonstrationszug durch das Bankenviertel und einer anschließenden Kundgebung folgten nach Angaben der Gewerkschaft etwa 350 Mitarbeiter öffentlicher und privater Banken.
Am 28. Juni sollen die Tarifverhandlungen für die bundesweit 230.000 Beschäftigten in dritter Runde in Wiesbaden fortgesetzt werden. Ver.di fordert für die Bankangestellten 4,9 Prozent mehr Geld. Auszubildende sollen 80 Euro mehr bekommen und nach der Ausbildung in Vollzeit übernommen werden. Die Arbeitgeber halten dagegen, der Spielraum sei wegen des Zinstiefs begrenzt. (dpa/jW)
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