Werben für den Krieg
Pünktlich zum Besuch des saudischen Verteidigungsministers fordern US-Diplomaten Angriffe auf Syrien
Karin LeukefeldDer Zeitpunkt war strategisch klug gewählt. Als US-Präsident Barack Obama am vergangenen Freitag den Verteidigungsminister und stellvertretenden Kronprinzen Saudi-Arabiens, Mohammed bin Salman Al Saud, zu einem Gespräch im Weißen Haus empfing, berichteten führende Tageszeitungen wie das Wall Street Journal und die New York Times über einen Aufruf zum Krieg gegen Syrien. Letzterer ist einem internen Dokument zu entnehmen, das 51 Diplomaten des US-Außenministeriums un...
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