Mehr Politik pro Fabrik
Seit 2015 gingen der Schweiz 20.000 Industriearbeitsplätze verloren. Die Regierung schaue nur zu, moniert die Unia. Sie verlangt Maßnahmen zur Sicherung der Produktion
Johannes Supe, BernSeit Monaten ziert ein »Stempel« den Work, die Zeitung der größten Schweizer Gewerkschaft Unia. Alle zwei Wochen, Ausgabe für Ausgabe, lässt er sich im Blatt finden. Ein Rechteck, dick umrandet. Auf gelbem Hintergrund steht geschrieben: »Aufwachen, Johann Schneider-Ammann!« Daneben eine Abbildung des mürrisch dreinblickenden Wirtschaftsministers. Notiert wird dazu die Zahl der Arbeitsplätze, die seit dem Erscheinen der vorherigen Work verlorengegangen sind. »Schon w...
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