Olympia: Zukunft mit Sitzfleisch
Moskau. Nach dem Ausschluss der russischen Leichtathleten durch den Weltverband IAAF wird das Internationale Olympische Komitee heute bei einem Spitzentreffen in Lausanne beraten, welche Konsequenzen das für die Spiele in Rio hat. Russland wird in Lausanne durch den Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees, Alexander Schukow, vertreten. IAAF-Präsident Sebastian Coe wies in der FAZ vom Montag politische Gründe für die historisch beispiellose Kollektivbestrafung zurück: »Wir haben das nicht an der Politik ausgerichtet«, meinte der britische Funktionär. »Es war absolut lebensnotwendig. Die Zukunft unseres Sports saß mit im Raum.« Wie das Paralympics-Komitee (IPC) am Montag mitteilte, dürfen Russlands Leichtathleten an den Paralympics in Rio teilnehmen. (sid/dpa/jW)
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