75 Ausgaben junge Welt für 75 €
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Aus: Ausgabe vom 02.07.2016, Seite 16 / Aktion

Keine Sommerpause

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Liebe Leserinnen und Leser der jungen Welt, eine Sommerpause gibt es in einer Zeitungsredaktion nicht: Es passiert zuviel auf der Welt, und Sie wollen darüber informiert werden. Und Sie suchen Einordnung und Einschätzung. Wir und unsere Autorinnen und Autoren bieten Ihnen das jeden Tag. Auch unser Verlag muss sich in diesen Wochen weiter darum bemühen, dass die Zeitung von Montag bis Samstag an jeden Kiosk und in jeden Briefkasten unserer Abonnenten geliefert wird. Gemeinsam kämpfen wir auch im Sommer um jedes verkaufte Exemplar am Kiosk und um jedes Abonnement. Vor allem die sind notwendig, um die Mittel für unsere aufwändige Arbeit aufbringen zu können. Wer wie wir eine klare linke Position einnimmt, darf nicht damit rechnen, auf anderen Wegen finanziert zu werden – und wir wollen das auch gar nicht. Deshalb führen wir bis in den September hinein unsere »Rote Sommerschule« durch: Wir bieten Ihnen ein stark rabattiertes Drei-Monats-Abo der Printausgabe der jungen Welt an. Damit können Sie diese Zeitung über einen längeren Zeitraum gründlich testen. Zwar endet das Sommerschulen-Abo nach drei Monaten automatisch, Sie müssen es also nicht abbestellen. Wir wissen aber, dass sehr viele Testleser danach ein Vollabo bestellen – und damit zu wichtigen Unterstützerinnen und Unterstützern der Zeitung werden. Das Abo ist ein Gradmesser dafür, ob genügend Menschen unsere Arbeit tatsächlich für notwendig erachten. Und Grundlage dafür, dass unsere vielfältige politische und kulturelle Arbeit fortgesetzt werden kann. Vor allem aber soll so ein Abonnement Ihnen nutzen, herausbekommen können Sie das mit unserem befristeten Abo zum Sonderpreis. Sie dürfen aber auch gerne gleich ein Vollabo abschließen.

Verlag, Redaktion, Genossenschaft

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Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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