Tourismus: Angst vor Pegida-Effekt
Dresden. Nachdem der Tourismus in Dresden zum Jahresbeginn kurz auflebte, scheint sich der bereits im letzten Jahr verzeichnete Negativtrend doch fortzusetzen. Luise Neuhaus-Wartenberg, Sprecherin für Tourismuspolitik der sächsischen Linksfraktion, erklärte dazu am Dienstag: »Die weiterhin negative Entwicklung gerade der Besuchszahlen inländischer Touristen in der sächsischen Landeshauptstadt müssen als klares Warnsignal aufgefasst werden, nicht nur in Dresden, sondern im gesamten Freistaat.« Die Entwicklung stehe mit den asyl- und islamfeindlichen »Pegida«-Aufmärschen in Zusammenhang. Der »Pegida-Effekt« greife mehr und mehr um sich. (jW)
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