Aus der dünnen Luft
Siege des Postkolonialismus: Auf Nairo Quintana liegen die Hoffnungen für eine spannende Tour de France
Tom Mustroph»Nairo, Nairo, komm’ aus dem Bus«, ruft die Menge. Ein paar Trommelschläge sind auch zu hören. Dann geht die Tür des Busses von Team Movistar auf, und Nairo Quintana erscheint. Für seine Fans ist der Bursche aus der kolumbianischen Andenprovinz Boyaca eine Art Heiland. Dem 26jährigen Radprofi scheint die Unterstützung zu gefallen. Ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht, so hell, so strahlend, wie man es von ihm auf Pressekonferenzen lange nicht mehr gesehen hat.
Da...
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