»Basiskonten« mit horrenden Gebühren
Berlin. Das seit Mitte Juni geltende Recht auf ein »Basiskonto« lassen sich manche Geldinstitute teuer bezahlen – offenbar, um Obdachlose und Flüchtlinge fernzuhalten. Eine Untersuchung der FMH Finanzberatung zeigt laut Handelsblatt vom Montag, dass mehrere Banken Preise von sieben Euro und mehr pro Monat verlangen.
Das Recht auf ein Basiskonto war am 19. Juni eingeführt worden, um auch »sozial Schwachen« einen Zugang zum Geldverkehr zu ermöglichen. Alle Geldinstitute sind seitdem laut Gesetz verpflichtet, dafür »nur angemessene Entgelte« zu verlangen. (AFP/jW)
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