Griechen scheitern vor EU-Gericht
Strasbourg. Privatanleger aus Griechenland sind mit einer Klage gegen den Schuldenschnitt 2012 vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strasbourg gescheitert. Das Ziel, den griechischen Staat vor der Pleite zu bewahren, rechtfertige den Eingriff in die Eigentumsfreiheit, entschieden die Richter am Donnerstag. Die Investition in Staatsanleihen sei zudem niemals risikofrei. Geklagt hatten mehr als 6.000 Personen, die Staatsanleihen im Wert von 10.000 bis 1,5 Millionen Euro besessen hatten, deren Einsätze sich dann halbiert hatten. (dpa/jW)
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