Tsipras verliert Machtpoker
Griechischer Ministerpräsident mit Vorstoß zur sofortigen Änderung des Wahlgesetzes gescheitert
Heike Schrader, AthenDas griechische Wahlgesetz ist ungerecht. Um stabile Regierungen zu ermöglichen, bekommt die stärkste Partei bei den Parlamentswahlen einen Bonus von 50 Sitzen. Nur die übrigen 250 Sitze werden analog der Stimmstärke der Parteien verteilt.
Alle linken Parteien hatten in der Vergangenheit immer wieder die Einführung eines dem Wählerwillen entsprechenden reinen Verhältniswahlrechts gefordert. Die amtierende Koalition aus Syriza und Anel hat nun versucht, diese Forderun...
Artikel-Länge: 3773 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.