»Die Polizei fragt in Vernehmungen kaum nach«
Sachsen führt nur unzureichende Übersichten zu sorbenfeindlichen Straftaten. Aufklärung und Prävention werden so erschwert. Gespräch mit Heiko Kosel
Claudia WrobelSie haben an die Landesregierung Sachsen mehrere Anfragen bezüglich sorbenfeindlicher Straftaten gestellt. Einige Antworten musste die schuldig bleiben, weil es etwa das Merkmal »sorbenfeindliche Straftat« in der Erfassung politisch motivierter Kriminalität gar nicht gibt. Werden überhaupt Statistiken geführt, wie oft diese Art des Rassismus einem Angriff zugrunde liegt?
Das ist schwierig. Die Polizei tut sich bereits schwer, den rassistischen Hintergrund zu erkennen...
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