Ölriese BP macht weiter Verluste
London. Angesichts der Kosten für die gigantische Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor mehr als sechs Jahren schreibt der britische Energiekonzern BP weiter rote Zahlen. Im zweiten Quartal musste das Unternehmen einen Verlust von 1,4 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro) hinnehmen, wie es am Dienstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum war das Minus mit 5,8 Milliarden Dollar allerdings noch mehr als viermal so hoch ausgefallen.
Erst kürzlich hatte BP die Kosten für die Katastrophe nach der Explosion der Ölplattform »Deepwater Horizon« im April 2010 auf 61,6 Milliarden Dollar festgelegt. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Krise ohne Lösung
vom 27.07.2016 -
Exporteuropameister ohne Tempo
vom 27.07.2016