Tote nach Anschlag in Nordsyrien
Kamischli. Bei einem Anschlag in der mehrheitlich von Kurden bewohnten Stadt Kamischli im Nordosten Syriens sind am Mittwoch mindestens 56 Menschen getötet worden. Etwa 160 weitere seien verletzt worden. Wie die kurdische Nachrichtenagentur Firat berichtete, handele es sich bei den Opfern mehrheitlich um Zivilisten. Laut offiziellen Angaben zündete der Selbstmordattentäter in der Nähe von Gebäuden der kurdischen Selbstverwaltung einen mit Sprengstoff beladenen Lkw. Zu dem Anschlag bekannte sich der »Islamische Staat« (IS). Die Islamisten hatten bereits mehrfach die Grenzstadt Kamischli attackiert. Die kurdisch geführten und von den USA unterstützten »Demokratischen Kräfte Syriens« (DFS) kämpfen in Nordsyrien gegen den IS.
(AFP/dpa/jW)
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