Ultimatum und Vorwürfe aus Ankara
Außenminister droht, Flüchtlingsabkommen zu kündigen. Deutscher Botschafter wieder einbestellt
In den deutsch-türkischen Beziehungen kracht es immer stärker. Im Streit um die Pro-Erdogan-Demonstration in Köln hat das türkische Außenministerium den Gesandten der deutschen Botschaft einbestellt. Auch bei den Verhandlungen um die Visumfreiheit setzt Ankara auf Konfrontation.
Gut zwei Wochen nach dem Putschversuch in der Türkei hatten am Sonntag Zehntausende in Köln demonstriert und ihre Unterstützung für Erdogan gezeigt. Die Veranstalter der Kundgebung hatten eig...
Artikel-Länge: 2101 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.