Aus: Ausgabe vom 08.08.2016, Seite 2 / Inland
Ältestenrat des Bundestags will Fall Hinz beraten
Berlin. Im Fälschungsskandal der SPD-Abgeordneten Petra Hinz hat der für die CSU im Ältestenrat des Bundestags sitzende Hans-Peter Uhl mögliche Konsequenzen für alle Parlamentarier ins Gespräch gebracht. »Eine Möglichkeit wäre, dass die Abgeordneten die Lebenslaufangaben, die sie im Handbuch des Bundestags veröffentlichen lassen, mit einer eidesstattlichen Versicherung bestätigen«, sagte Uhl gegenüber Bild am Sonntag. Hinz hatte Mitte Juli eingeräumt, Abitur und einen Jura-Studienabschluss in ihrem Lebenslauf erfunden zu haben. Uhl sagte, der Ältestenrat werde sich im September mit dem Fall befassen. (AFP/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Ulrich Sander, VVN-BdA Dortmund: Pranger für Pazifistin? Irgendwann vor vielen Jahren hat Petra Hinz (54) einen großen Fehler gemacht und sich eine geschönte Biographie gebastelt, ein Abitur und Examen erfunden. Sie kam 2005 als Essener SPD-Kandidatin in de...
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