Facebook kritisiert Behördenanfragen
Hamburg. Facebook hat Vorwürfe aus der Politik zurückgewiesen, nur zögerlich mit deutschen Sicherheitsbehörden zusammenzuarbeiten. Nicht nur im Zusammenhang mit den schrecklichen Angriffen in Würzburg, München und Ansbach habe man die Ermittlungsbehörden voll unterstützt. Allerdings seien etliche Behördenanfragen in anderen Fällen so fehlerhaft, dass sie nicht von bearbeitet werden könnten. Sicherheitsbehörden und Strafverfolger in Deutschland hatten nach Angaben des Unternehmens im vergangenen Jahr insgesamt 5.484 Anfragen an Facebook, darunter 3.140 in der zweiten Jahreshälfte. In 554 Fällen wurde der Zugriff auf Inhalte beschränkt, weil er nach deutschem Recht wegen Volksverhetzung, Leugnung des Holocausts oder anderer Vorschriften verboten war. (dpa/jW)
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