Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 10.08.2016, Seite 16 / Sport

Vor der B-Probe

Doping: Es geht immer weiter

Rio de Janeiro. Die nationalen Antidopingagenturen Deutschlands und Österreichs (NADA) haben sich für den Ausschluss russischer Athleten von den Olympischen Winterspielen 2018 ausgesprochen. Die Vorkommnisse in Russland hätten insbesondere auch die Winterspiele betroffen, deshalb bestehe nach wie vor die Forderung, russische Athleten von den nächsten Olympischen Spielen auszuschließen, sagte die deutsche NADA-Vorsitzende Andrea Gotzmann der ARD. (sid/jW)

Tischtennis: Aus der Traum (I)

Rio de Janeiro. Deutschlands Fahnenträger Timo Boll ist bei den Olympischen Spielen überraschend im Achtelfinale ausgeschieden. Der 35jährige unterlag dem nigerianischen Weltranglisten-40. Aruna Quadri mit 2:4. Damit muss Rekordeuropameister Boll seinen Traum von einer olympischen Einzelmedaille wohl endgültig begraben. Im Viertelfinale stehen dagegen als letzte deutsche Vertreter Europameister Dimitrij Ovtcharov und Spitzenspielerin Han Ying. (sid/jW)

Schwimmen: Aus der Traum (II)

Rio de Janeiro. Paul Biedermann beendet seine Karriere ohne olympische Einzelmedaille. Einen Tag nach seinem 30. Geburtstag verpasste der Doppelweltmeister von 2009 über 200 m Freistil in 1:45,84 Minuten Bronze um 61 Hundertstelsekunden. Gold gewann Sun Yang aus China. Ihr zweites Gold in Rio gewann über 100 m Rücken die Ungarin Katinka Hosszu. Ferner siegten Lilly King über 100 m Brust und Ryan Murphy aus den USA über 100 m Rücken. (sid/jW)

Turnen: Aus der Traum (III)

Rio de Janeiro. Die deutschen Turner haben ohne den verletzten Andreas Toba die Medaillen wie erwartet klar verpasst. Im Teamfinale reichte es trotz eines guten Starts nur zu Rang sieben. Der Sieg beim ersten Wettbewerb der Kunstturner ging nach zwölf Jahren wieder nach Japan. Die Riege des Deutschen Turnerbundes DTB hatte auf den deutschen Mehrkampfmeister Toba wegen dessen Knieverletzung verzichten müssen. (sid/jW)

Hockey: Weiter träumen

Rio de Janeiro. Mit einem Last-Minute-Treffer hat Christopher Rühr der deutschen Hockeymannschaft der Männer in Rio de Janeiro den zweiten Sieg im zweiten Spiel beschert. Rühr traf gegen Rekordolympiasieger Indien am Montag nach einer brillanten Einzelleistung 4,7 Sekunden vor der Schlusssirene zum 2:1-Siegtor. Das Team von Trainer Valentin Altenburg hält damit ebenso Kurs Richtung Viertelfinale wie die Frauenmannschaft nach dem 2:1 gegen den Weltranglisten-Vierten Neuseeland. (sid/jW)

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