Der Kanzler als Türöffner
Schröders Reise nach Afghanistan dient Wirtschaftskreisen. Erfolglose US-Truppen
Rainer RuppAls »Signal für den Frieden« wollte Bundeskanzler Gerhard Schröder seinen Kurztrip nach Kabul in Afghanistan gewertet sehen. Daß es bei der eintägigen Visite am Donnerstag weniger um Frieden, sondern mehr um handfeste Geschäfte gehen sollte, zeigte schon die imposante Riege von Wirtschaftsbossen in Schröders Schlepptau. Denn bei der Aufteilung des afghanischen Kuchens unter den westlichen Führungsmächten der neuen Weltordnung wollen die deutschen Großkonzerne nicht ...
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