Erneut Gewalt in Kaschmir
Neu Delhi. Bewaffnete Angreifer haben im indischen Bundesstaat Jammu und Kaschmir am Montag den Kommandeur der paramilitärischen Polizeieinheit CRPF getötet. Acht weitere CRPF-Beamte und ein Polizist wurden verletzt. Wie die Polizei bestätigte, griffen Widerstandskämpfer die Einheiten an zwei Orten in Srinagar, der Sommerhauptstadt von Jammu und Kaschmir, an. Nach offiziellen Angaben soll es sich bei den Angreifern um »Nicht-Einheimische« handeln, womit in der Regel pakistanische Staatsangehörige gemeint sind. In Srinagar und dem gesamten Kaschmirtal galt auch am Montag eine Ausgangssperre, die in weiten Teilen der Region bereits seit mehr als 30 Tagen in Kraft ist. Bei Zusammenstößen zwischen Separatisten und indischen Truppen starben seit Juli mehr als 50 Menschen. (dpa/jW)
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