Jesus oder Christus, da heißt es, sich entscheiden
Ein zehn Jahre alter Roman über die Machtansprüche der monotheistischen Religionen liest sich wie für heute geschrieben
Wiglaf DrosteWenn das Wandern der Hure Lust ist, eine Päpstin die Röcke rafft, Meniskus und Pferdekuss sich auf Medicus reimen und uns der Ruf »Heil Hebamme!« ereilt, möchte kein Mensch von Verstand mehr historische Romane lesen, schon gar nicht solche, die auch noch religiös aufgebläht wurden. Dan Browns Marien- und Templerschinken »Sakrileg – Der Da Vinci Code« wurde von vielen nicht als Fiktion, sondern als die reine Lehre gelesen, was dann Martin Lunns Aufklärungsbuch »Da V...
Artikel-Länge: 3893 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.