Warnung vor Militarisierung der Gesellschaft
Drogeriemarktkette bietet Pfefferspray an. Linkspartei fordert erneut Verbot des Reizstoffes
Markus BernhardtDie deutsche Bevölkerung rüstet auf. Offenbar aufgestachelt durch öffentliche Debatten um die Übergriffe in der Sylvesternacht in Köln und die Anschläge von München, Würzburg und Ansbach (jW berichtete), greifen immer mehr Menschen zu Distanzwaffen wie Pfefferspray. Die Drogeriemarktkette »dm« hat es mittlerweile in ihr Sortiment aufgenommen. Die Begründung: Es habe »vermehrt Anfragen von Kundinnen« gegeben, die das Spray »in gewohnter Einkaufsumgebung kaufen wollte...
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