Fahren für umme
Kostenfreier Nahverkehr ist möglich. Das zeigen Erfahrungsberichte aus dem In- und Ausland. Doch politisch spielt dieses Instrument der Umverteilung, das Mobilität für Arme sichert, keine Rolle
Claudia WrobelDer Hartz-IV-Regelsatz sieht für Mobilität, also Ausgaben für Nahverkehr, ein Fahrrad oder Benzinkosten, monatlich gerade mal 25,45 Euro vor. Damit kommt man nicht einmal in der Stadt besonders weit, in Regionen ohne einen gut ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist man mit einem solchen Budget weitgehend von der Welt abgeschnitten. In Berlin kostet beispielsweise die Monatskarte für Bezieher von Arbeitslosengeld II 36 Euro. Da öffentliche Teilhabe ni...
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