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Aus: Ausgabe vom 09.09.2016, Seite 2 / Ausland

Dutzende Tote nach Überschwemmungen

Niamey. Bei schweren Überschwemmungen im afrikanischen Sahelstaat Niger sind mindestens 38 Menschen gestorben. Mehr als 92.000 Bewohner des armen Landes seien durch die Unwetter obdachlos geworden, teilte das UN-Büro für humanitäre Hilfe am Mittwoch in Niamey mit. Mehr als 26.000 Stück Vieh seien verendet, über 9.000 Häuser wurden demnach zerstört. Die Zahlen stellen eine Gesamtbilanz seit Beginn der Überschwemmungen im Juni dar. Bislang hatte die UNO die Zahl der Getöteten mit 14 angegeben. Schwere Niederschläge im August hätten dann weitere Schäden in dem Land angerichtet, das sonst oft mit Dürreperioden zu kämpfen hat. (AFP/jW)

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