Neuer feministischer Lesestoff
Düsseldorf/Wien. Soeben erschienen sind die aktuellen Ausgaben der Wir Frauen aus Düsseldorf und der an.schläge aus Wien.
Wir Frauen befasst sich mit den Folgen militärischer Konflikte und den Kämpfen gegen Kriege. Die Publizistin Ute Scheub räumt mit Klischees über friedfertige Frauen und kriegerische Männer auf, Kathrin Schultz stellt die US-Friedensaktivistin Medea Benjamin vor, und Frigga Haug zeigt auf, was wir heute von Rosa Luxemburg in Sachen Friedenspolitik lernen können. Außerdem im Blatt: ein Bericht von Melanie Stitz über die »Klinik der Solidarität« im griechischen Thessaloniki und die selbstverwaltete Seifenfabrik Vio.me sowie ein Rückblick auf 40 Jahre autonome Frauenhäuser in der BRD von Gabriele Bischoff.
Schwerpunktthemen der an.schläge sind dieses Mal (Selbst-)ausbeutung in der »Kulturarbeit«, aber auch die Solidarität unter den in diesem Bereich Tätigen und »Politik der Freundinnenschaft«. (jW)
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