Warnstreik bei Median
Der Gesundheitskonzern zerschlug die meisten der bei ihm geltenden Tarifverträge. Jetzt will er seinem Servicepersonal Lohnsteigerungen vorenthalten.
Johannes SupeAm auffälligsten sind ihre roten Hemden. »Ich kann gar nicht so schlecht arbeiten, wie ich bezahlt werde«, steht auf denen geschrieben. Es sind gut 150 Beschäftigte des Gesundheitsunternehmens Median, die an diesem Mittwoch morgen vor der Berliner Zentrale des Konzerns protestieren. Zum Warnstreik wurden die Median-Beschäftigten im Osten von der Gewerkschaft ver.di aufgerufen. Jene Angestellten aus Berlin, genauer: aus dem Klinikum im Stadtteil Kladow, erkennt man d...
Artikel-Länge: 4147 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.