Fußball: Alles falsch
Berlin. Die Anwälte von Franz Beckenbauer haben die Zahlung von 5,5 Millionen Euro durch den Deutschen Fußballbund (DFB) an den 71jährigen verteidigt. Sie schrieben in einer Stellungnahme am Mittwoch, Beckenbauer habe das Geld nicht für die WM 2006 oder für ein Ehrenamt erhalten. Er habe die Einnahmen aus seinen werblichen Aktivitäten für den nationalen WM-Sponsor (Oddset) »unverzüglich an seinem Wohnsitz in Österreich ordnungsgemäß versteuert«. Am Dienstag hatten verschiedene Medien berichtet, dass der damalige Chef des Organisationskomitees der WM 2006 den Betrag aus dem für die WM-Organisation gedachten Sponsorengeld erhalten habe. Versteuert wurde die Zahlung demnach erst 2010. (sid/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Der Lack ist ab
vom 15.09.2016 -
Neu besungene Helden
vom 15.09.2016