Aus: Ausgabe vom 22.09.2016, Seite 4 / Inland
Niedersachsen verzichtet auf Wohnsitzauflage
Osnabrück. Das von einer SPD-Grünen-Koalition regierte Niedersachsen verzichtet auf die Anwendung der Wohnsitzauflage für Flüchtlinge mit anerkanntem Asylanspruch. Einen entsprechenden Erlass hat das Landesinnenministerium an die Ausländerbehörden des Landes verschickt, wie die Neue Osnabrücker Zeitung am Mittwoch berichtete. Damit dürfen die Menschen ihren Wohnort nach Anerkennung des Asylantrags in Niedersachsen frei wählen – anders als in Baden-Württemberg oder Bayern.
Auch Rheinland-Pfalz lehnt die Wohnsitzauflage ab. Die Wohnsitzauflage ist Teil des Integrationsgesetzes des Bundes, das Anfang August in Kraft trat. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Wohlfeiler Vorschlag aus Berlin
vom 22.09.2016 -
»Selbstbedienungsläden« des BND
vom 22.09.2016 -
»Krasser Verstoß gegen die Zivilklausel«
vom 22.09.2016 -
Neue Regeln für Psychiatrien
vom 22.09.2016 -
Wo ein Job nicht reicht
vom 22.09.2016 -
»Die CDU will sich an der Notlage der Bürger bereichern«
vom 22.09.2016 -
»In Forschung sind mehr Mittel geflossen«
vom 22.09.2016