Fremdenhass schadet der Wirtschaft im Osten
Berlin. Die zunehmende Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland gefährdet aus Sicht der Bundesregierung den wirtschaftlichen Aufholprozess und den gesellschaftlichen Frieden. »Der Rechtsextremismus in all seinen Spielarten stellt eine sehr ernste Bedrohung für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der neuen Länder dar«, sagte die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, am Mittwoch in Berlin.
Im Ausland werde sie überall auf diese Entwicklung angesprochen. Im Tourismus – etwa in Sachsen – gebe es deutliche Rückgänge, sagte die SPD-Politikerin bei der Vorstellung des Jahresberichts zum Stand der deutschen Einheit. (dpa/jW)
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