Trick mit Zucchini
Das Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilm in Leipzig wird in diesem Jahr erstmals mit einem Puppenfilm eröffnet. »Wir sind stolz, Dok Leipzig mit einem so einfühlsamen und humorvollen Animationsfilm zu eröffnen«, sagte Festivalintendantin Leena Pasanen am Dienstag über »Ma vie de courgette« (»Mein Leben als Zucchini«) von Regisseur Claude Barras. Der Schweizer Film erzählt die Geschichte eines Neunjährigen, der nach dem Tod seiner Mutter in ein Kinderheim kommt. Vorlage ist Gilles Paris’ Roman »Autobiographie einer Pflaume«, die Filmmusik stammt von Sophie Hunger. Zeitgleich zur offiziellen Festivaleröffnung läuft »Mein Leben als Zucchini« am 31. Oktober um 19 Uhr im Leipziger Hauptbahnhof (Osthalle, Eintritt frei). Insgesamt werden in der Festivalwoche bis zum 6. November rund 300 Filme zu sehen sein. (dpa/jW)
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