Eisernes Kreuz statt Eisern Union
Bundeswehr setzt auf Werbung im Sportbereich, um Nachwuchs für das Töten zu rekrutieren. Auch Fußballvereine profitieren
Anna PerlsteinIn der DDR galt der Verein Union Berlin als Sammelbecken derjenigen Fußballfans, die dem sozialistischen Staat eher fern standen. Heute präsentiert sich Union gerne als Kultverein. So spendeten Union-Fans vor rund zehn Jahren mit der Kampagne »Bluten für Union« Blut, um das dafür erhaltene Geld dem Verein zukommen zu lassen. Heute lassen die »Eisernen« offenbar lieber andere verbluten, und mit der Staatsferne ist es auch nicht mehr so weit her. Denn rund 25.000 Euro...
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